elektrischer Teil |
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Der
Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz wurde über 2
Scherenstromabnehmer, über einen Trennschalter durch die
Hochspannungssicherung 60 A in der abgeschlossenen
Hochspannungskammer zum Transformator geführt. Der ölgekühlte
Trafo mit einer Dauerleistung von 340 kW war in einem geschweißten
Stahlblechkessel eingebaut. Zur Abführung der Wärmeverluste
dienten eingeschweißte Kühlrohre und Kühltaschen, die vom
Fahrtwind bestrichen wurden. Der Ölinhalt betrugt 390 kg. Um den
Fahrmotoren (je 2 Fahrmotoren waren in Reihe geschaltet)
verschiedene Spannungen zuführen zu können, besaß die
Unterspannungswicklung 12 Anzapfungen. Außerdem waren noch 2
Anzapfungen für die Zugheizung und die Nebenbetriebe
vorgesehen. Das anschließende Schaltwerk mit 12
Nockenschaltern wurde bei den Der
Fahrdrahtspannungsmesser, der Strommesser, der
Geschwindigkeitsmesser, der Batteriespannungsmesser sowie 2
Leuchtmelder (von 200 V-Anzapfung Trafo a- und b-Wagen)
vervollständigten die Meßeinrichtungen im Führerstand. Die
Beleuchtung im Zug und die Signallampen wurden durch eine
Gleichstromanlage mit 24 V betrieben. In jeder Wagenhälfte
war dafür eine Batterie vorhanden. Die Gleichstromversorgung
wurde bei Die Heizung im Fahrzeug teilte sich auf in: Führerraumheizung mit 2 Öfen à 1,6 kW, Fahrgasträume mit Anzapfung vom Trafo für 800 bzw. 990 V. Durch Wärmefühler wurde eine mittlere Raumtemperatur von 20° C gehalten. |